Andorra liegt in einem Hochtal in den östlichen Pyrenäen und wird von Frankreich und Spanien umschlossen. Der gebirgige Charakter des Zwergstaates macht ihn zum perfekten Ferienziel für Wintersportler. Ein Drittel des Landes liegt oberhalb der Baumgrenze, höchster Punkt ist der 2.942 Meter hohe Coma Pedrosa.
Fast alle Skigebiete zählen zu den beiden Skiverbünden Grandvalira und Vallnord. Sie sind jeweils in verschiedene Sektoren unterteilt, sodass jeder sein persönliches Winterglück finden kann. Für die Kleinen gibt es viele liebevoll gestaltete Kids Parks und einfache Anfängerpisten, während erfahrenere Wintersportler aus einer Fülle an Pisten wählen können. Vor allem unter Freeridern gilt Andorra als Geheimtipp. Hier gibt es noch die Möglichkeit, Tiefschneehänge zu erobern und Lines in den unberührten Schnee zu ziehen.
Die rund 76.000 Einwohner des kleinen Staates sind sehr gastfreundlich. Durch den Mix aus spanischen und französischen Einflüssen ist eine lebendige Kultur entstanden. Insbesondere das andorranischen Essen sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Esskultur ist vor allem durch die katalanische Küche geprägt, aber auch die französische Kochkunst hat ihre Spuren hinterlassen. Gekocht wird üblicherweise mit den Zutaten aus den drei Tälern des Staates. Vor allem Kaninchen, Lamm sowie viel Obst und Gemüse stehen auf dem Speiseplan.
Andorra erreicht man am besten per Flugzeug. Dabei kann man entweder ins französische Toulouse oder ins spanische Barcelona fliegen. Von beiden Flughäfen sind es rund 200 Kilometer bis Andorra, die man mit dem Zug zurücklegen kann.