Die exponierte Lage von Mammoth Mountain an der Ostseite der Sierra Nevada macht das Skigebiet besonders anfällig für die sog. Pacific Storms, die regelmäßig landeinwärts ziehen. Gerade mal 200 Kilometer Luftlinie trennen Mammoth Mountain Ski Area von der Pazifikküste. Es kommt nicht selten vor, dass über Nacht ein Meter oder mehr Neuschnee fällt. Insgesamt erhält Mammoth Mountain während einer Saison durchschnittlich über zehn Meter Schnee, ein absoluter Top-Wert in Nordamerika. (Zum Vergleich: In Beaver Creek in Colorado fallen während einer Saison durchschnittlich nur acht Meter Schnee). Da selbst der tiefste Punkt des Skigebiets auf über 2400m Seehöhe liegt, kann Mammoth Mountain meist schon Anfang November den Skibetrieb aufnehmen. Oft dauert die Saison bis weit in den Mai oder sogar bis Anfang Juni.
Schneekanonen garantieren die Schneesicherheit an den Talstationen
Auch wenn Mammoth Mountain in Sachen Schnee von der Natur meist begünstigt ist, sind zahlreiche Schneekanonen auf den tiefer gelegenen Pisten und an allen Talabfahrten installiert. Insgesamt können 193ha bzw. 46 Abfahrten künstlich beschneit werden. Das entspricht ungefähr 33% des gesamten Skigebiets (Stand März 2016).