1000 Berggipfel und 150 Täler zählt Graubünden im Osten der Schweiz. Flächenmäßig der größte Kanton der Eidgenossen, ist es aufgrund der zahlreichen Berge wenig besiedelt. Die Skiorte sind jedoch legendär und auch Nicht-Skifahrern ein Begriff! Das mondäne St. Moritz im Engadin gilt als „Geburtsort“ des Wintertourismus vor 150 Jahren und begeistert Skifahrer mit den Abfahrten von Corvatsch, Diavolezza & Co bis heute. Zudem genießen Wintersportler hier den Ausblick zum 4.049 Meter hohen Piz Bernina, dem höchsten Berg Graubündens.
Nicht weniger bekannt ist Davos Klosters im Landwassertal. 320 Pistenkilometer bieten die sechs Skigebiete, die sich zwischen den beiden Orten Davos und Klosters befinden. Arosa Lenzerheide ist mit 225 Pistenkilometern ein weiteres „Schwergewicht“, seit sich die beiden Skigebiete zur Saison 2012/13 verbunden haben. Flims Laax Falera ist vor allem bei Freestylern beliebt, schließlich gibt es hier die längste Halfpipe Europas. Als Geheimtipp gilt Disentis 3000, das Freerider und sportliche Fahrer sehr schätzen. Samnaun im Nordosten des Kantons bietet die Möglichkeit die Silvretta Arena, die sich bis ins österreichische Ischgl erstreckt, zu erkunden.