In jungen Jahren stand Valeria Colturi vor einer Entscheidung: Entweder eine Karriere als Wintersportlerin im Skilanglauf oder ihr Kindheitstraum, Mode zu kreieren. Wir erzählen, wie die junge Frau beide Leidenschaften miteinander verband und eine Marke gründete, die bis heute Hobby-Sportler und Top-Athleten gleichermaßen begeistert.
Mode-Design oder Skilanglauf?
Als junges Mädchen träumte Valeria Colturi von einer Karriere im Bereich Mode. Sie wollte unbedingt Kleidung entwerfen und Designs nur für ihre Puppen waren nicht genug. Gleichzeitig entdeckte sie bereits als Kind die Liebe zum Wintersport. Aufgewachsen in der Gemeinde Bormio inmitten der Alpen, war sie schon früh vom Skisport fasziniert. Aus Kostengründen entschied sie sich für Skilanglauf als Hobby.
Daraus wurde schnell mehr. Valeria gewann sogar die italienischen Jugendmeisterschaften und knüpfte enge Kontakte zu anderen Athleten. Während all ihrer Zeit im Schnee wurde ihr schnell bewusst, dass sie keine passende Kleidung für ihre Bedürfnisse fand. Die Jacken und Hosen waren entweder zu schwer, zu eng oder einfach nicht wärmend genug und wirkten sich negativ auf ihre Performance aus. Dies führte sie schließlich wieder zu ihrem Kindheitstraum und sie eröffnete 1989 mit gerade 20 Jahren ihre erste Boutique in Bormio mit eigenen Designs speziell für Wintersportler.
Fashion trifft Funktionalität
Ihre ersten Kunden waren Freunde aus der Wintersport-Szene, die mit individuellen Anfragen auf sie zukamen. So durfte Valeria bereits früh Athleten wie die dreifache Olympiasiegerin Deborah Compagnoni oder den zweifachen Weltmeister im Skirennlauf, Alberto Tomba ausstatten. Dank jahrelanger Erfahrung im Schnee kannte sie die Bedürfnisse der Kundschaft und konnte so Kleidung entwickeln, die genau darauf ausgelegt war.
Dabei bestand das Ziel nie darin, Allround-Produkte zu erschaffen. Stattdessen fokussierte sich Valeria auf Kleidungsstücke, die für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Sportart konstruiert wurden. Das Ergebnis: Kollektionen spezifisch für Sky Running, Lifestyle, Skitouren und mehr.
Obwohl von Anfang an Funktionalität und Komfort an erster Stelle für Valeria standen, wollte sie unbedingt auch Kleidung entwerfen, die optisch ansprechend ist. Gelangweilt von den überwiegend tristen und dunklen Farben, setzte sie stattdessen auf Muster und auffällige Töne, die damals im Bergsport noch eher die Ausnahme waren. Crazy wurde so schnell zum Hit unter professionellen Wintersportlern und Hobby-Athleten gleichermaßen.
Fast & Light
Über die Jahre entwickelte Valeria eine Kollektion, die heute die Philosophie der Marke Crazy bestimmt: Fast & Light.
Sie sollte ganz anders als die bisher da gewesene Norm sein und sich sowohl in Design als auch in Funktion von der Masse abheben. Heute sind farbenfrohe und minimalistische Kollektionen nicht unüblich, doch kaum ein anderes Unternehmen verfolgt diese Richtung so intensiv wie Crazy mit der Fast & Light-Bekleidung.
Die Jacken und Hosen verzichten auf jedes Feature, das nicht absolut notwendig ist. Ziel ist es, so effizient und leicht wie möglich zu sein und Sportlern so mehr Bewegungsfreiheit und Flexibilität zu bieten. Statt vielen Taschen und schwerem Fleece setzt Crazy auf sportliche Passformen und dehnbare Stoffe, die dennoch wärmen und atmungsaktiv sind.
Das Ergebnis ist moderne und funktionale Sportbekleidung mit einem Touch Fashion, um bestmögliche Leistung auf dem Berg zu bringen und dabei gleichzeitig gut auszusehen.
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Sonderveröffentlichung in Kooperation mit Crazy srl