Neuigkeiten
Neues Skidepot Natrun
Ein hochmodernes Skidepot direkt an der Piste ist bei der Talstation der 10er-Kabinenbahn Natrun entstanden Dieses bietet Platz für das Ski-Equipment von bis zu 1.400 Wintersportlern. Dabei wird die Skiausrüstung getrocknet und bei angenehmer Temperatur gelagert. Die Buchung erfolgt bequem an der Kasse der Natrunbahn und der Zugang wird über den vorhandenen Skipass geregelt. Das Depot ist dank seiner zentralen Lage sowohl zu Fuß als auch mit dem kostenfreien Skibus leicht erreichbar.
Das Skigebiet
Im Skigebiet Hochkönig vor allem Anfänger und fortgeschrittene Skifahrer und Snowboarder zahlreiche schöne Pisten. Die Einstiegsorte Mühlbach, Dienten und Maria Alm sind über 33 Bahnen als großes Ganzes vereint und bilden gemeinsam das zweitgrößte zusammenhängende Skigebiet im Salzburger Land.
Anfänger können sich auf 52 km blau markierten Pisten austoben. Für sie eignen sich vor allem die Bereiche unterhalb des Hochkeils. Schöne Anfängerpisten gibt es auch am Schneeberg und an der Wastlhöhe. Von Aberg-Langeck kann man sogar auf einer blau markierten Abfahrt bis ins Tal nach Maria Alm fahren. Für kleine Pistenflöhe gibt es im ganzen Skigebiet verteilt mehrere abgeteilte Kinderskibereiche. Diese befinden sich unterhalb der Tiergartenalm, an der Bürglalm oder an der Talstation in Dienten. An der Bärmooshütte unterhalb Aberg-Langeck gibt es zudem einen Gästekindergarten.
Fortgeschrittenen Fahrern stehen 41 Pistenkilometer rot markierte Abfahrten zur Verfügung. Ungetrübten Fahrspaß hat man beispielsweise auf den rot markierten Pisten, die vom Gabühel nach Hintermoos, Hinterthal oder Dienten führen. Mit 19 km schwarz markierten Pisten kommen auch routinierte Fahrer am Hochkönig auf ihre Kosten. Zu nennen wäre hier zum Beispiel die schwarz markierte Abfahrt von der Karbachalm.
Freerider unter den Wintersportlern treffen sich am besten am Freeride-Info-Point am Aberg. Hier erfährt man die wichtigsten Infos zu den Freeride-Möglichkeiten am Hochkönig sowie zur aktuellen Lawinenlage. Das weitläufige Skigebiet Hochkönig ist über 8 km Skirouten erschlossen.
Snowboarder können sich in einem der drei Snowparks austoben:
- Der Snowpark Maria Alm teilt sich in die Bereiche Schönanger und Natrun am Simmerllift. Der Snowpark Schönanger eignet sich speziell für Kinder und Anfänger. Schanzen und Boxen sind besonders einfach zu befahren. Der Park befindet sich direkt an der Anfängerpiste Schönangerbahn. Der Snowpark Natrun am Simmerllift ist ebenfalls für Anfänger geeignet. Er beinhaltet eine leichte Line mit zwei Boxen sowie eine Schanze und eine Wellenbahn.
- Ein Paradies für Freestyler ist der Kings Park. Er erstreckt sich mit 1,8 km Länge neben der Kabinenbahn Kings Cab. Insgesamt 49 Freestyle-Elemente sorgen hier dafür, dass sowohl Anfänger als auch echte Profis auf ihre Kosten kommen.
- Mit einer Kids-, Beginner- und Advanced-Line sowie zahlreichen Boxes, Walrides und weiteren Freestyle-Elementen bietet auch der Snowpark Livingroom Mühlbach alles, was das Boarderherz begehrt.
Die langjährige Vision einer Ski-In / Ski-Out Verbindung im Herzen von Maria Alm direkt an die Königstour wurde zum Beginn der Wintersaison 2018/19 vollendet. Mit zwei neuen Seilbahnanlagen auf den Natrun und einer ausgebauten Skiabfahrt, der Sonnbergpiste, inklusive modernster Beschneiung wird die direkte Skianbindung zum Aberg ermöglicht.
Wissenswertes
- Mit 120 km Pisten ist Hochkönig unter den 3 größten Skigebieten im Salzburger Land.
- Hochkönig gehört zu den 15 bestbewerteten Skigebieten in Österreich.
- Das Skigebiet zählt zu den 10 familienfreundlichsten in Österreich.
- Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 400 m. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Österreich beträgt 720 m. Die Pisten sind also relativ kurz. Maximal erreichst du bei dem Skigebiet eine Seehöhe von 1,200 m.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 126 cm am Berg und 61 cm im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Hochkönig ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 149 cm am Berg und 81 cm im Tal.
- Hochkönig hat im Durchschnitt 51 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Österreich 56 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 15 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Die Pisten sind durchgehend von Mühlbach über Dienten bis Maria Alm beschneit. Die maschinellen Beschneiungsmöglichkeiten werden stetig erweitert und große Speicherteiche sind vorhanden. Naturschnee fällt am Hochkönig im Allgemeinen ebenfalls reichlich.
Hütten und Einkehr
Echte regionale Spezialitäten bekommt man in den 15 Hütten, die mit dem Logo „Schmankerlhütte“ gekennzeichnet sind. Hier gibt es von Kaiserschmarrn über Pinzgauer Kasnock’n, deftigen Brotzeiten und Zwetschgenschnaps alles, was man sich wünscht. Aber auch vegane Gerichte sind immer öfter auf den Speisekarten zu finden, unter anderem in der Steinbockalm, Wastlalm, Gabühelhütte, Fellersbachalm oder auch Tiergartenalm.
Eine dieser Schmankerlhütten ist zum Beispiel die Bürglalm am Sonnberg. Besonderheit sind hier die Spezialkartoffeln aus dem Kartoffelofen. Gefüllt mit Käse, Speck, Zwiebeln und Kräutersauerrahm und mit einem passenden Wein serviert sind die Ofenkartoffeln wahre Köstlichkeiten.
Eine weitere Schmankerlhütte ist der Bründlstadl an der FIS-Strecke Bürglalm. In der urigen Hütte sollte man vor allem die Speckknödelsuppe probiert haben – natürlich gemütlich auf der Sonnenterrasse mit Blick zum Hochkönig. Der offene Kamin im Inneren sorgt für eine besonders heimelige Atmosphäre.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Die längste Abfahrt im Skigebiet ist die Piste zwischen Sunnhütte und Mühlbach. Über die blau markierten Pisten Nr. 4 und 1a gelangt man auf einer Länge von 9 km und mit einem Höhenunterschied von 830 m von der Sunnhütte direkt nach Mühlbach.
Die anspruchsvollste Piste im Skigebiet ist die Hochmaisabfahrt Nr. 31. Sie ist einen Kilometer lang und hat einen Höhenunterschied von 300 m.
Am besten erkunden lässt sich das Skigebiet über die 32 km lange Königstour. Diese Panoramatour führt auf blau und rot markierten Pisten über 6 Gipfel, 35 durchgehende Pistenkilometer und 6700 Höhenmeter. Sie ist für routinierte Fahrer an einem Tag zu bewältigen.
Schwierigste Abfahrten
Längste Abfahrten
Nachtski & Flutlichtfahren
Am Simmerllift in Maria Alm kann man auch nach Einbruch der Dunkelheit noch unter Flutlicht Skifahren. Das nächtliche Vergnügen ist immer montags, mittwochs und freitags von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr möglich.
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Nach dem Skifahren
Nach dem Skifahren lohnt sich eine gemütliche Wanderung. Mit 85 km Winterwanderwegen gibt es dafür mehr als genug Möglichkeiten. Die besonders aussichtsreiche, 6 km lange Abergwanderung beispielsweise führt von Maria Alm zur Bärmooshütte. Auch geführte Schneeschuhwanderungen werden am Hochkönig angeboten.
Insgesamt fünf Rodelbahnen hat die Region zu bieten. Da ist Spaß garantiert! Eine Rodelpartie lohnt sich beispielsweise auf der 2,5 km langen, beleuchteten Naturrodelbahn Jufen in Maria Alm. Die Rodelbahn Kopphütte ist sogar 4,5 km lang und führt vom gleichnamigen Gasthof bis nach Mühlbach.
Auch Langlaufen kann man am Hochkönig sehr gut. Über 40 Loipenkilometer erwarten die Wintersportler. Über zwei Drittel befinden sich dabei rund um den Ort Maria Alm.
Für Skitourengeher gibt es am Hochkönig ein ganz besonderes Highlight: den Tourenlehrpfad „DYNAFIT TOURING BASE“. Start ist beim Arthurhaus in Mühlbach. Anfänger haben hier die Möglichkeit, grundlegende Techniken und das richtige Verhalten im alpinen Gelände zu erlernen sowie in einem abgesteckten Lawinen-Suchfeld zu trainieren. Der Aufstieg dauert etwa eine Stunde, nach der man mit dem eindrucksvollen Panorama am Hochkeil belohnt wird. Hier hat man einen Rundumblick vom Hochkönig Massiv über die hohen Tauern bis zur Großvenediger Gruppe. Die Abfahrt erfolgt dann über präparierte Pisten im Skigebiet Hochkeil.
Après Ski
Feierfreudige treffen sich beispielsweise in der Scheppal Alm am Ende der Familienabfahrt in Mühlbach. Durch den offenen Kamin hat die Hütte ein ganz besonderes Flair. Zudem kann man hier super Speißen.
In Maria Alm kann man die Almbar Hinterthal ansteuern. Auch hier lässt sich bei Musik das ein oder andere Getränk in geselliger Runde trinken.
Kulinarik und Restaurants
Gourmets sollten einmal das Restaurant des Club Aldiana Hochkönig in Mühlbach besuchen. Hier paart sich bodenständige Salzburger Küche mit leichter Nouvelle Cuisine und internationalen Spezialitäten. Die angebotenen Buffets wechseln täglich das Motto. Freitags findet unter dem Motto „Schwarz-Weiß“ der Gala-Abend mit kulinarischen Höhepunkten und Showeinlagen statt.
Hervorragende österreichische Küche mit einem Hauch Italiens gibt es im Restaurant Wachtelhof im gleichnamigen Hotel. Küchenchef Stefan Birnbacher will hier die Region auf den Teller der Gäste bringen.
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skischulen
Alle Skikurs-AngeboteSkiverleih
Skiverleih-Shops
Alle Skiverleih-Shops Hochkönig (5)Anfahrt
Mit dem Auto:
Aus Richtung Salzburg kommend geht es über die Tauernautobahn A10 bis Bischofshofen. Dort fährt man ab auf die B164 nach Mühlbach. Danach folgen die Orte Dienten und Maria Alm, sie liegen alle direkt an der B164.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Mit dem Zug kann man bis nach Saalfelden reisen. Von dort aus geht es dann mit dem Bus oder einem Taxi ins Skigebiet.