Mit einer Lage zwischen 800 und 2.000 Metern zählt Kitzbühel in Tirol nicht zu den höchstgelegenen Skigebieten. Durchschnittlich dauert die Saison jedoch 155 Tage lang bis Ende April. Während zu dieser Zeit zwar die Talabfahrten verständlicherweise nicht mehr die besten Bedingungen bieten, wie wir bei unserem Testbesuch im März feststellen mussten, sind die Pisten in den oberen Lagen noch in gutem Zustand.
Reichlich Neuschnee
Der Schneereichtum ist auch auf die Nordweststaulage zurückzuführen, bei der sich die feuchte Luft von der Nordsee an den Kitzbüheler Alpen staut und es zu Schneefällen kommt. Da der Schnee überwiegend auf Gras anstatt Felsen fällt, reicht zudem eine geringere Menge, um die Pisten zu bedecken. Unterstützt wird die natürliche Beschneiung von fast 1.000 Schneeerzeugern. Insgesamt können eine Fläche von 331 Hektar (insgesamt 463 Hektar) bzw. 112 Pistenkilometer beschneit werden. Kitzbühel kann in dieser Kategorie überzeugen und erhält von uns acht Punkte.